Wenn Sie eine Frage oder ein Anliegen haben, können Sie sich gerne direkt an einen unserer Ansprechpartner wenden.
Wenn Sie eine Frage oder ein Anliegen haben, können Sie sich gerne direkt an einen unserer Ansprechpartner wenden.
Pfarrer, Leitung der Pfarreiengemeinschaft
Im Jahr 2016 hat Albert L. Miorin die Leitung der Pfarrei Pfaffenhofen an der Ilm übernommen. Er ist 1958 geboren und war bisher in Augsburg tätig. Gebürtig stammt er aus Memmingen und wurde im Jahr 1985 zum Priester geweiht. Miorin war zunächst Kaplan in Starnberg, dann Regionaljugendseelsorger im Raum Weilheim und ab 1987 Pfarradministrator in Unterbrunn. Im Jahr 1992 wechselte er nach Weßling, wo er bis 1997 Pfarrer war. Seit September 1997 war Miorin Pfarrer der Pfarrei Heilig Geist in Augsburg-Hochzoll, wo er im September 2010 auch die Leitung der Pfarreien-Gemeinschaft Heilig Geist/Zwölf Apostel in Friedberg-West übernahm.
Als Kaplan dieser Pfarreiengemeinschaft Pfaffenhofen darf ich mich Ihnen kurz vorstellen.
Ich heiße Pater Benny Kurian und wurde am 26. Oktober 1972 in Kerala, einem indischen Bundesstaat geboren. Dort bin ich mit meinen drei Geschwistern aufgewachsen. Meine Eltern wohnen in Kerala. Ich gehöre zur Missionsgesellschaft des Heiligen Thomas (MST). Am 17.04.2001 wurde ich zum Priester geweiht. Danach absolvierte ich eine Lehrerausbildung und arbeitete 14 Jahre lang in der Mission in Karnataka, einem anderen indischen Bundesstaat, als Lehrer und Schulleiter. Ich habe Soziologie und Politik studiert und diese mit dem Master abgeschlossen. Anschließend habe ich 4 Jahre im Priesterseminar unterrichtet. Im September 2019 kam ich nach Deutschland und seit dem 10.09.2019 war ich in der Pfarreiengemeinschaft Gersthofen als Kaplan zur Einarbeitung tätig. Danach wurde ich im September 2020 als Kaplan in die Pfarreiengemeinschaft Stadtbergen geschickt.
Nun werde ich ab dem 1. September 2023 als Kaplan in dieser Pfarreiengemeinschaft Pfaffenhofen an der Ilm eingesetzt und freue mich sehr auf meine Tätigkeit.
Ich bin gespannt darauf, den Ort und vor allem Sie näher kennenzulernen und als Kaplan in dieser Pfarreiengemeinschaft tätig sein zu dürfen. Möge Gott uns segnen.
Ich heiße Martin Reichert, wurde am 31. Juli 1987 in München geboren und am 10. Oktober 2015 in Rom zum Priester geweiht. Seit 1. Juli diesen Jahres bin ich zur Seelsorgeaushilfe in Ihrer Pfarrei angewiesen. Ich wohne in der Nähe von München, in München selber gehe ich einer beruflichen Tätigkeit nach und gehöre damit zur seltenen Gattung der „Arbeiterpriester“. Früher war ich für das Erzbistum München und Freising in einer Pfarrei und in der Klinikseelsorge tätig. Aus persönlichen Gründen entschloss ich mich, das Bistum zu wechseln und fragte diesbezüglich bei Bischof Dr. Bertram Meier an. Dieser ging dankenswerterweise auf mein Anliegen ein. Am 26. Juni diesen Jahres wurde ich im Bistum Augsburg aufgenommen. Ich freue mich, dass ich jetzt im schönen Pfaffenhofen an der Ilm als Priester tätig sein darf, freue mich darauf, Sie kennen zu lernen und für Sie als Priester da zu sein.
Krankenhauspfarrer
Mo, Mi, Do, Fr von 10.00-15.30 Uhr
Sa von 10.00-12.30 Uhr
bei Bedarf auch zu anderen Zeiten
Seit gut 8 Jahren bin ich Benediktiner in Scheyern. Das ist für einen 60-Jährigen noch nicht sehr lange. Ich habe aber auch schon in einem anderen Kloster gelebt, 17 Jahre auf der Huysburg, das ist in der Nähe von Halberstadt im Bistum Magdeburg. Als ich vor 20 Jahren dort ausgetreten bin, war ich an verschiedenen Orten im Bistum als Pfarrer oder als Kooperator tätig. Außerdem habe ich einmal den Beruf des Krankenpflegers erlernt und nach dem Examen als Pfleger auf der Intensivstation gearbeitet und manche Erfahrungen sammeln können. All das ist mein „Lebensgepäck“ und, so denke ich, eine gute Voraussetzung, um als Klinikseelsorger zu arbeiten. Auch eine entsprechende Ausbildung gehört dazu, die ich im vergangenen Jahr in einem berufsbegleitenden Kurs in Großhadern absolviert habe.
Pfarrer in den beiden Kliniken in Pfaffenhofen zu sein, das bedeutet auch, in Häusern zu arbeiten, die vertraut sind mit dieser den Klinikalltag begleitenden Tätigkeit. Hans Schlatterer hat dies über 30 Jahre gemacht, die letzten Jahre konnte ich mit ihm zusammenarbeiten und bin sehr dankbar für diese Zeit und manches hilfreiche Gespräch mit ihm.
Als Krankenhauspfarrer oder Klinikseelsorger bin ich grundsätzlich für alle da, Patienten und auch Mitarbeiter, katholisch oder konfessionslos. Und die Kontakte sind sehr unterschiedlich: mal sind es die drei Worte, die man immer wieder einmal auf der Treppe mit jemandem spricht oder locker beim Mittagessen oder aber das bewusst gesuchte Gespräch, die Begleitung eines Schwerkranken oder Sterbenden, die Feier der Sakramente und des wöchentlichen Gottesdienstes. Die Möglichkeiten sind vielfältig wie das Leben auch. Man muss die Menschen gern haben, das ist eine wichtige Voraussetzung für diesen Dienst. Und ich brauche kein Psychologe zu sein, um hinzuzufügen: Das geht nur, wenn ich mich selbst gern habe und annehmen kann. Und als glaubender Mensch bin ich überzeugt: Wenn Selbstannahme gelingt und wenn ich Menschen gern habe, dann bin ich in der Nähe Gottes, egal ob ich ausdrücklich darum weiß oder nicht, egal auch, ob ich ausdrücklich davon sprechen kann oder nicht.
Mein Name ist Lauren Ávila Molina, und ich wurde 1994 in Havanna/Kuba geboren. Nach meinem Abitur am dortigen Musikgymnasium, das ich mit den Schwerpunkten Chorleitung und Musiktheorie abschloss, nahm ich als Mitglied des Chors „Schola Cantorum Coralina“ in Havanna an der Semana de Música Sacra teil, einer Kurswoche für Kirchenmusik, die von der Hochschule für kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg (HfKM) dort abgehalten wurde. Am Ende dieser zutiefst beglückenden und begeisternden Woche, bei der mich besonders die Kurse in gregorianischem Choral und Orgel (beides wurde auf Kuba seit vielen Jahrzehnten nicht praktiziert) und das unglaublich reiche Repertoire europäischer geistlicher Chormusik fasziniert hatten, stand für mich fest: DAS möchte ich auch lernen! Mit reichlich himmlischer und irdischer Unterstützung konnte ich dann tatsächlich halbes Jahr später mein Bachelorstudium Kirchenmusik in Regensburg antreten, an das sich noch ein Masterstudium in Chorleitung anschloss. In vielen Aushilfs- und Vertretungsdiensten und zuletzt einer Teilzeitstelle in der Pfarrgemeinde Reinhausen in Regensburg konnte ich schon während meines Studiums in die Organisten- und Chorleitungspraxis hineinwachsen, und auch bei zahlreiche Chorprojekten, die ich sowohl mit Kindern und Jugendlichen als auch Erwachsenen im Laien- und Profibereich durchführen durfte, konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, z.B. als Assistentin beim Universitätschor Regensburg, als Leiterin einer Chorklasse an einer Grundschule in Regensburg, mit meinem Gospelchor an der VHS Regensburg oder als Vertretungs-Chorleiterin bei den Regensburger Domspatzen.
Mit meiner ersten hauptamtlichen Stelle in Pfaffenhofen wird nun ein neues Kapitel in meinem „Lebensbuch“ aufgeschlagen, und ich freue mich sehr darauf, für Sie und mit Ihnen die Glaubensbotschaft in Musik zu wandeln und den Kirchenraum zum Klingen zu bringen. Schon jetzt möchte ich herzlich zur Mitwirkung in den Chören und Ensembles zur Gestaltung von Messen und Konzerten einladen, um die verbindende, lebensspendende und hoffnunggebende Kraft der Musik gemeinsam zu erleben.
Unsere hauptamtliche Mesnerin bereitet die Gottesdienste vor, schmückt die Kirche und kümmert sich um Ordnung und Sauberkeit in der Kirche und in der Sakristei. Dabei wird sie unterstützt von drei Herren.