Die diesjährigen Firmlinge haben sich von Zuhause aus mit der folgenden Lesung der Firmfeier kreativ beschäftigt:
Die Jünger werden mit dem Geist Gottes erfüllt (Apg. 2,1-13)
Am fünfzigsten Tag, nachdem Jesus auferweckt war, waren alle Jünger an einem Ort beisammen. Plötzlich schallt es gewaltig und brauste wie bei einem starken Sturm. Das ganze Haus war voll davon. Es war hell wie Feuer. Sie sahen eine Erscheinung, als ob kleine Flammen sich auf jeden von ihnen setzten. Sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt. Da fingen sie an zu reden, wie es ihnen der Geist eingab.
In Jerusalem lebten Juden und fromme Leute aus aller Welt. Die merkten das Brausen und liefen in Scharen zusammen. Sie waren außer sich und staunten sehr: Jeder von ihnen hörte die Jünger in seiner Sprache reden. Sie fragten sich verwundert: Sind denn das nicht Leute aus Galiläa? Wie kommt das: Jeder von uns kann sie verstehen! Wir alle hören sie von Gottes großen Taten reden! Was hat das zu bedeuten?
Einige lachten und meinten: Die Leute sind ja betrunken! Petrus aber stand da mit den anderen Jüngern und rief lauf: Liebe Juden und alle hier in Jerusalem! hört mir zu! Wir sind nicht betrunken! Es ist ja erst 9.00 Uhr früh! Was hier geschieht, hat Gott selbst und in der Heiligen Schrift durch Propheten sagen lassen: Ich will meinen Heiligen Geist ausgießen und sie werden meine Boten sein.